Zwang und Selektion

Für Grüner/Hilt ist die Schule ein Gefängnis, ein Zwangskontext. Dementsprechend verstehen sie ihre „Pädagogik“ als eine, die dem ins Auge sieht (nicht etwa dies hinterfragt, daran etwas ändert oder wenigstens überlegt, wie man dies ändern könnte…), die „dem erlebten Zwangscharackter von Schule gerecht wird“.

Schule hat nach Ansicht der beiden den Sinn und Zweck, die Schüler/innen  „fit zu machen für die Leistungsgesellschaft“, sie habe die Funktion, eine „‘Vorsortierung’“ vorzunehmen und sei eine „Vorbereitungs- und Selektionsinstanz“. In anderen und ihren eigenen Worten: „Aufgabe der Schule ist es nicht, Gleichheit herzustellen, sondern Unterschiede deutich zu machen.“ (Bei Stopp ist Schluss, S. 8 & 9.)

Ihr Programm verstehen sie als Antwort auf den erlebten Zwantskontext und den Selektionsauftrag.  (Vgl. aaO., 9).

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